Dorothee von Windheim
Laufzeit: 25. Februar 2007 bis 28. Mai 2007
Dorothee von Windheim bezeichnet sich selbst als Malerin, sagt aber auch: Das letzte gemalte Bild habe ich 1971 vergraben, begraben. Für mich bedeutet diese Berufsbezeichnung weniger Kennzeichnung meiner Berufs-Tätigkeit als vielmehr meiner Lebens-Haltung. Ich bin Malerin. Ob ich mit dem Skalpell, mit dem Fotoapparat, mit der Nähnadel arbeite es kann etwas dabei herauskommen, das mit Malerei zu tun hat. Bei ihren Werken den Tüchern, Mauerabnahmen, Baumstücken und ihren Fotos mit Abdrücken bezieht sie sich auf die Hl. Veronika, die einen Abdruck auf einem Tuch empfing und ihn als wahres Bildnis Christi erkannte. Es ist nicht der theologische Aspekt, der die Künstlerin beschäftigt, sondern die Fragen: Was sind Bilder? Wie entstehen sie? Was ist ihre Berechtigung?
Zur Museumseite: Museum Ostwall im Dortmunder U
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