Gundula Schulze Eldowy – Reiter ohne Pferd

Laufzeit: 18. März 2007 bis 29. April 2007

Gundula Schulze Eldowy trat zunächst mit schwarz-weissen dokumentarischen Porträts des DDR-Alltags in Erscheinung (zum Beispiel mit der Serie: Berlin.In einer Hundenacht). Ihren internationalen Durchbruch erlebte sie 1988 bei den Rencontres Internationales de la Photographie in Arles. Unter dem Einfluss Robert Franks, der sie 1990 nach New York holte, und auf Reisen erweiterte sie ihr Repertoire und widmete sich fortan vermehrt der Farbfotografie. Gesicht und Figuren stehen im Mittelpunkt ihres künstlerischen Schaffens. Bei allem bleibt sie die „klassische Fotografin“ ohne Anbindung an die heute so wohlfeile Digitaltechnik. Opulent erscheinende Aufnahmen verdanken sich klassischen Aufnahmetechniken wie gekonnt eingesetzten Spiegelungen und Mehrfachbelichtungen.