Uncoole Bildwelten
Thomas Ritter - Malerei, Zeichnungen
Laufzeit: 14. Januar 2007 bis 04. Februar 2007
Was hip ist in der zeitgenössischen Malerei lesen wir in den Kulturteilen der Zeitungen. Ob diese Kunst etwas vermittelt,ob sie eindringlich zu uns spricht, ob sie gar die Fähigkeit besitzt, unser Innerstes zum Klingen zu bringen, das kommt beim oberflächenbezogenen Bilderrauschen meist zu kurz. Sie muss chic und modisch sein. Doch ihre innere Kraft ist meist dürftig!...
Was hip ist in der zeitgenössischen Malerei lesen wir in den Kulturteilen der Zeitungen. Ob diese Kunst etwas vermittelt,ob sie eindringlich zu uns spricht, ob sie gar die Fähigkeit besitzt, unser Innerstes zum Klingen zu bringen, das kommt beim oberflächenbezogenen Bilderrauschen meist zu kurz. Sie muss chic und modisch sein. Doch ihre innere Kraft ist meist dürftig!
Thomas Ritter malt das Gegenteil von dieser Kunstrichtung. Er malt Bilder mit mehrfachen Bildhäuten.
Diese oszillierenden Bildoberflächen lassen etwas aufscheinen und verklingen. Sie evozieren Ahnungen des Menschseins. Sie bringen Licht in das Dunkel und geben Nahrung für den geistigen Hunger. Diese Bilder kann man nicht einfach wegzappen, sie verfolgen den Betrachter sinnstiftend. Damit sind sie zwar uncool aber sie erwärmen und beleben das Innere. Das ist Kunstwirken! Der Regisseur Hans Neuenfels sagt darüber: Kunst braucht den Sprung als das plötzliche Hervortreten einer Erkenntnis.
Zur Museumseite: Kunst in der Zehntscheune
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