Zurück zur Natur! Von der idealen zur zivilisierten Landschaft. Landschaftsgraphik vom 16. bis zum 21. Jahrhundert
Laufzeit: 31. März 2007 bis 16. September 2007
Rund 130 Landschaftsgraphiken zeigen den Wandel im Naturverständnis des Menschen im Lauf von 400 Jahren. Man begegnet Künstlern wie Dürer, Rembrandt, Kobell, Dillis, Rottmann, Hans Thoma, Max Klinger, Otto Ubbelohde und vielen mehr, die sonst nur der Fachmann kennt.Zurück zur Natur war das neue Lebensmotto Ende des 18. Jahrhunderts. Rousseau pries die ursprüngliche Reinheit der Natur. Früher waren die Weltlandschaften der Renaissance mit Motiven höfischen Lebens und Denkens belebt, in arkadischen Landschaften des Barock fanden mythologische und historische Szenen statt. Dann brachen die Maler auf zum direkten Erleben der Natur und zum Leben in ihr. Ach Natur! Natur! Wie schön bist du! wird in Idyllen der Traum eines zeitlosen Zusammenklangs von Mensch und Natur besungen. Später wird Landschaft mit Stimmung und Gefühl aufgeladen. Seit dem 20. Jahrhundert thematisieren Künstler die oft störenden Eingriffe des Menschen in die Natur.
Zur Museumseite: Deutschordensmuseum
Sie wollen Änderungen oder Ergänzungen zu Deutschordensmuseum mitteilen?
Ausstellung melden Ausstellungsbild senden Museumsbild senden Andere Änderungen 10 Highlights zeigen