Budapest 1956 - Volksaufstand in Ungarn
Fotografien von Erich Lessing
Laufzeit: 21. September 2006 bis 26. November 2006
Vor 50 Jahren, am 23. Oktober 1956 löst eine studentische Demonstration in Budapest den Volksaufstand gegen das Kommunistische Regime aus. Die Aufständischen fordern den Rückzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn und demokratische Reformen. Für wenige Tage scheint es, als ob der Aufstand erfolgreich ist, und die Regierung unter Imre Nagy sich vom Sowjetimperium absetzen kann. Doch am 3. und 4. November wird der Aufstand durch die Sowjetarmee blutig nieder geschlagen. In der Folge flüchten über 210.000 Menschen aus Ungarn.
Vor 50 Jahren, am 23. Oktober 1956 löst eine studentische Demonstration in Budapest den Volksaufstand gegen das Kommunistische Regime aus. Die Aufständischen fordern den Rückzug der sowjetischen Truppen aus Ungarn und demokratische Reformen. Für wenige Tage scheint es, als ob der Aufstand erfolgreich ist, und die Regierung unter Imre Nagy sich vom Sowjetimperium absetzen kann. Doch am 3. und 4. November wird der Aufstand durch die Sowjetarmee blutig nieder geschlagen. In der Folge flüchten über 210.000 Menschen aus Ungarn.
Erich Lessing, Jahrgang 1923, dokumentierte das Geschehen dieser Tage in Budapest mit seiner Kamera. Als junger Fotoreporter arbeitete er für die amerikanische Nachritenagentur Associated Press, seit 1951 ist er Mitglied der Pariser Fotografen-Kooperative MAGNUM. Seine bewegenden Schwarzweißbilder lassen die Dramatik des Ungarischen Volksaufstandes von 1956 erahnen.
Katalog: Budapest 1956. Die ungarische Revolution mit Beiträgen von Erich Lessing, Nicolas Bauquet, François Fejto und György Konrad im Verlag Christian Brandstätter. Im Museumsshop zu einem Sonderpreis von 29.90 Euro zu kaufen.
Zur Museumseite: Donauschwäbisches Zentralmuseum
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