Geld oder Leben.
Vom Postkutschenüberfall zum virtuellen Datenraub

Laufzeit: 16. Februar 2006 bis 17. September 2006

Das Museum für Kommunikation Frankfurt zeigt noch bis 17. September 2006 in der Ausstellung „Geld oder Leben! Vom Postkutschenüberfall zum virtuellen Datenraub“ die wechselvolle Geschichte von Raub und Räuberunwesen. Hier können Besucher einen Einblick in die Geschichte des Postraubes bekommen: Waren früher Postkutsche und Eisenbahn das Ziel meist organisierter Raubzüge, so sind es heute die Banken, die als Tatort für Schlagzeilen sorgen. Daneben bringt das elektronische Zeitalter den „virtuellen Überfall“ hervor, der Fragen der Netzsicherheit aufwirft. Die Zahl der Internet-Täter wächst stetig. Unter Tarnadressen eines seriösen Kreditinstitutes gelangen sie an Zugangsdaten zu Online-Girokonten, um damit Geld auf eigene Konten zu transferieren. Postkutsche und Datennetz bilden die Eckpfeiler der Ausstellung, die Kriminalitätsgeschichte ihren roten Faden. Dabei kommen auch Bankangestellte zu Wort, die selbst schon einmal Opfer eines Banküberfalls waren.

Katalog: Geld oder Leben! Vom Postkutschenüberfall zum virtuellen Datenraub

Kategorien:
Kulturgeschichte |  Ausstellungen im Bundesland Hessen | Ort:  Frankfurt am Main |
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