Gartenträume in Worpswede
Bilder aus deutschen Künstlerkolonien
Laufzeit: 07. Juli 2006 bis 03. September 2006
Gärten werden in Musik, Literatur und Malerei als ein Ort des Idylls präsentiert. Vorbild ist seit jeher der Paradiesgarten. Im 19. Jahrhundert werden Zaubergärten, heilige Haine inszeniert. Im Jugendstil entstehen Fluchtorte vor der Industrialisierung und Orte der Sehnsucht nach Erlösung im Ersten Weltkrieg.
In Worpswede entstehen Künstlergärten, da auch hier Künstler tiefe Freude an der Gestaltung der Natur finden. Eine herausragende Rolle spielt dabei Heinrich Vogeler, dessen Zaubergarten häufig in seinen Bildern erscheint.
Auch Paula und Otto Modersohn, die Overbecks und Fritz Mackensen malen ihre eigenen Gärten. Später im Ort ankommende Künstler widmen sich ebenfalls diesem zeitlosen Motiv und auch in anderen Künstlerkolonien werden Gärten im Bild festgehalten. Es zeigen sich ähnliche Vorlieben aber die Malweisen eine individuelle Ausprägung.
Große Kunstschau im Roselius-Museum
Lindenallee 5, 27726 Worpswede
Tel. 0 47 92 / 13 02
Fax 0 47 92 / 31 07 57
täglich geöffnet von 10 - 18 Uhr
Unter den Künstlern der letzten 125 Jahre sind engagierte Gartenliebhaber zu finden. Sie gestalteten ihr Umfeld selbst und malten es in vielfältigen Ansichten.
Gärten werden in Musik, Literatur und Malerei als ein Ort des Idylls präsentiert. Vorbild ist seit jeher der Paradiesgarten. Im 19. Jahrhundert werden Zaubergärten, heilige Haine inszeniert. Im Jugendstil entstehen Fluchtorte vor der Industrialisierung und Orte der Sehnsucht nach Erlösung im Ersten Weltkrieg.
In Worpswede entstehen einige Künstlergärten, da auch hier Künstler tiefe Freude an der Gestaltung der Natur finden. Eine herausragende Rolle spielt dabei Heinrich Vogeler, dessen Zaubergarten häufig in seinen Bildern erscheint.
Auch Paula und Otto Modersohn, die Overbecks und Fritz Mackensen malen ihre eigenen Gärten. Nur bei Hans am Ende ist kein eindeutiges Bild zum Thema im Werk zu finden. Später im Ort ankommende Künstler widmen sich ebenfalls diesem zeitlosen Motiv und auch in anderen Künstlerkolonien werden Gärten im Bild festgehalten. Es zeigen sich ähnliche Vorlieben aber die Malweisen eine individuelle Ausprägung.
Die Kulturstiftung Landkreis Osterholz gibt im Sommer 2006 einen Einblick in zahlreiche bislang unbekannte Gartenansichten vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Zur Ausstellung erscheint ein kleiner Katalog.
Katalog: Ausstellungskatalog 9,80 EUR
Zur Museumseite: Große Kunstschau Worpswede
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