Feuer und Licht - vom Flintstein zur Glühlampe
Laufzeit: 01. November 2005 bis 30. August 2006
"Dass 1910 im Wohnzimmer der wohlhabenden Familie Rose nur eine Glühbirne im Kronleuchter brannte, Lippstadt aber seit 1863 eine Städtische Gasanstalt besaß, die zur "öffentlichen Erleutung" beitrug, wissen wohl nur wenige... Museumsleiter Ulrich Becker ließ es sich nicht nehmen, in seiner Einführung Redewendungen zu benutzen, die zeigen, wie sehr Feuer und Licht in unserem Sprachgebrauch Anwendung finden. "Das brennt wie Zunder" etwa meint einen getrockneten Baumschwamm, der zur Erzeugung von Feuer notwendig war; auch erklärt ein von unten beleuchtetes Kornmaß was es hieß, "sein Licht unter den Scheffel zu stellen"... Ein Teil der Ausstellung widmet sich der ehemaligen "Lampenbude" Hella, der 1899 von Sally Windmüller gegründeten Spezialfabrik für Laternen und Ballhupen. Zu sehen sind unter anderem eine Automobilseitenlaterne für Petroleum, sowie eine Acetylen-Laterne aus dem Jahre 1908, die der Firma ihren Namen gab."
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