Dialoge eröffen - Kunst aus drei Religionen
Laufzeit: 05. Februar 2006 bis 12. März 2006
Vier jüdische, vier muslimische und vier christliche Künstler begegnen sich in Bildern und Skulpturen und mit ihrem jeweiligen religiösen und historischen Hintergrund und rufen zu Toleranz und Frieden auf. Die 12 zeitgenössischen Künstler bekennen sich in ihren Arbeiten bewusst zu ihren religiösen Wurzeln und möchten so ein lebendiges Gespräch über die heiligen Schriften der drei abrahamitischen Religionen eröffnen.
Vier jüdische, vier muslimische und vier christliche Künstler begegnen sich in Bildern und Skulpturen und mit ihrem jeweiligen religiösen und historischen Hintergrund und rufen zu Toleranz und Frieden auf. Die 12 zeitgenössischen Künstler bekennen sich in ihren Arbeiten bewusst zu ihren religiösen Wurzeln und möchten so ein lebendiges Gespräch über die heiligen Schriften der drei abrahamitischen Religionen eröffnen.
Das Museum am Burghof präsentiert ergänzend zur Wanderausstellung eine Auswahl aus seiner Sammlung religiöser Kunst. Zu sehen sind Skulpturen und Gemälde, die in der Regio im Verlauf der letzten 500 Jahre entstanden. Auch Arbeiten der Künstler Hans Thoma und Paul Ibenthaler werden gezeigt.
Die Gruppe Abraham
Nach dem Anschlag auf das World-Trade-Center 2001 trafen sich auf Initiative von Peter Weis, dem damaligen Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Lörrach, Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche und von zwei Lörracher Moscheen, um Vorurteile gegenüber den verschiedenen Religionsgemeinschaften abzubauen. Aus diesem Gesprächskreis entwickelte sich die Gruppe Abraham. Dieser Name wurde gewählt, weil Abraham als Vater des Glaubens von Juden, Christen und Muslimen verehrt wird. Mittlerweile ist die Gruppe Abraham mit mehreren Veranstaltungen an die Öffentlichkeit getreten.
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