Emil Cimiotti - Retrospektive
Laufzeit: 02. April 2006 bis 11. Juni 2006
Die bildhauerische Position von Emil Cimiotti (geb. 1927, lebt in Wolfenbüttel) gewinnt ihren Impuls aus der Suche nach einem Neubeginn in der Kunst der Nachkriegszeit. Die Diskussion war bestimmt von konkurrierenden Überlegungen zwischen gegenständlich-realistischen und emotional-abstrakten Tendenzen. In dieser Situation wird Emil Cimiotti mit seinen ungewohnt informellen und dennoch lebendig erscheinenden Skulpturen, welche, gegen bisherige Regeln der Bildhauerkunst verstoßend, die Schwere des Materials Bronze leugnen, in kurzer Zeit bekannt und findet sogar international Anerkennung. Sein Aufbruch ins Unbekannte erweist sich als unverkennbar charakteristisch und zugleich richtunggebend für die Kunst des Informel in Westdeutschland. Die umfangreiche Retrospektive wird mit wesentlichen Beispielen aus allen bisherigen Schaffensphasen die bis heute ungebrochene Ausdrucksvielfalt seiner Bildhauerkunst dokumentieren.
Zur Museumseite: Kunstmuseum Kloster Unser Lieben Frauen
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