Bosch - ein Jahrhundert Werbung für das Automobil
Laufzeit: 17. November 2005 bis 29. Januar 2006
Innovationen von Bosch haben maßgeblich zum Siegeszug des Automobils beigetragen. Wie hat sich im Zuge der technischen Entwicklung in der Automobilindustrie Bild und Sprache der Werbung verändert? Meilensteine der Automobiltechnik und Werbeplakate als Spiegel des gesellschaftlichen Zeitgeistes - die Ausstellung zeigt den Wandel in der Produktwerbung der letzten hundert Jahre.
Das Verkehrszentrum des Deutschen Museums zeigt vom 17. November 2005 bis zum 29. Januar 2006 die Sonderausstellung Bosch ein Jahrhundert Werbung für das Automobil. Innovationen von Bosch haben den Siegeszug des Automobils maßgeblich unterstützt. Ohne Hochspannungs-Magnetzünder und Zündkerze hätte der Ottomotor nicht das schnelle und zuverlässige Laufen gelernt. Ohne Einspritzpumpe gäbe es keine Dieselfahrzeuge, ohne Airbagsteuerung, ABS und ESP wäre Autofahren weniger sicher. Obwohl schon damals galt: Unsere beste Reklame war stets unsere Ware, hat Bosch von Anfang an Werbung für seine Automobiltechnik gemacht. Die Ausstellung zeigt den Wandel in der Produktwerbung eines Jahrhunderts. Zu sehen sind rund 30 Plakate, vor allem Arbeiten des Stuttgarter Künstlers Lucian Bernard aber auch von anderen namhaften Künstlern. Geworben wurde mit den Idolen der jeweiligen Zeit so zum Beispiel mit den Rennfahrern Camille Jenatzy und Rudolf Caracciola, die mit Autos siegten, bei denen Technik von Bosch mit an Bord war. Die Ausstellung zeigt auch, wie sich Bild und Sprache der Werbung mit der technischen Entwicklung in der Automobilindustrie verändert haben und wie Werbeplakate den gesellschaftlichen Zeitgeist spiegeln.
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