Frauenkultur in Usbekistan. Eine Europäerin auf den Spuren alter Traditionen in Zentralasien. Fotografien und Sammlung: Gabriele Keller
Laufzeit: 20. Mai 2001 bis 09. September 2001
Usbekistan liegt im Herzen Asiens. Hier verlief einst die Seidenstraße, durch die seit mehr als 2000 Jahren Waren quer durch den asiatischen Kontinent bis nach Europa transportiert wurden. Auf geschichtlich eher unbekannten Wegen reiste die Freiburger Fotografin Gabriele Keller. Sie folgte den Spuren einer traditionsreichen Frauenkultur, die in Usbekistan seit vorislamischer Zeit besteht und bis heute fortwirkt. Das Ergebnis, eine Ausstellung mit großformatigen Farbfotografien, erlaubt einen Blick in Alltag und Festlichkeiten der Frauen. Die Fotografien lassen alte Traditionen lebendig werden, dokumentieren aber auch den Wandel und Umbruch der usbekischen Gesellschaft. Wichtige traditionelle Zeremonien und Stationen im Leben einer Frau werden ebenso gezeigt, wie ihr beruflicher Alltag. Neben den Händlerinnen auf dem Bazar und den Goldstickerinnen stehen Studentinnen des Goethe-Instituts, Tradition steht neben Wandel und Umbruch.
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