Artaud - Ein inszeniertes Leben. Filme, Zeichnungen, Dokumente
Laufzeit: 16. Juli 2005 bis 16. Oktober 2005
In Form einer Montrage wird das künstlerische Wirken von Antonin Artaud (1896-1948) gewürdigt, der als einer der bedeutenden Protagonisten der Avantgarde des 20. Jahrhunderts gilt. Zwei Schwerpunkte im Werk des französischen Künstlers werden betont: Artaud als Filmschauspieler sowie Artaud als Zeichner.
In einer multimedialen Schau wird das filmische Schaffen Artauds vorgestellt und erstmals in Deutschland eine konzentrierte Auswahl aus seinem zeichnerischen Werk präsentiert.
Artaud spielte in über zwanzig Filmen und zählte zu den radikalen Avantgardisten, die unter den Zeichen von Surrealismus und Pataphysik neue Schauspielformen im Film und im Theater erprobten. Artauds Radikalität, seine permanente Weltzertrümmerung und Neuerschaffung finden in seinen Zeichnungen ihren sinnlichen Ausdruck. Ihre elementare Wirkung ist zeitlos, ohne vergessen zu machen, wann und unter welchen Umständen sie entstanden: in schwerster jahrelanger nervlicher Zerrüttung.
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