Klassische chinesische Teppiche 1400 - 1750
Laufzeit: 15. Oktober 2005 bis 15. Januar 2006
Die erste Ausstellung in Europa mit klassischen chinesischen Teppichen fand 1911 in Paris statt. Fast 100 Jahre danach freut sich das Museum für Ostasiatische Kunst in Köln, diesem faszinierendem Thema eine Ausstellung mit 70 Meisterwerken dieser bislang kaum bekannten Kunstform zu widmen. Die Objekte stammen aus europäischem, amerikanischem und chinesischem Museums- und Privatbesitz.
Geknüpfte Teppiche waren seit etwa dem 5. Jahrhundert v. Chr. in China bekannt. Nur wenige, rund 2000 Jahre alte Fragmente aus dieser frühen Epoche sind durch archäologische Grabungen ans Licht gekommen. Die Herrscherportraits der Ming-Dynastie zeigen die Kaiser und Kaiserinnen auf Teppichen des 15. und 16. Jahrhunderts: Eine Anzahl solcher Teppiche aus dem Kaiserpalast sind in der Verbotenen Stadt in Peking erhalten geblieben; drei weitere Exemplare aus westlichen Sammlungen werden in der Ausstellung vertreten sein.
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