experiment konkret eugen gomringer zum 80.
Laufzeit: 22. Januar 2005 bis 10. April 2005
Das Museum, dessen Grundstock die 1982 erworbene Sammlung Gomringer bildet, hat Eugen Gomringer - Vater der Konkreten Poesie, Kulturbeauftragter der Rosenthal AG, Professor für Ästhetik an der Akademie Düsseldorf, Geschäftsführer des Schweizer Werkbundes und langjähriger Sekretär von Max Bill - anlässlich seines 80. Geburtstages eingeladen, seine Sicht der Konkreten Kunst in einer von ihm kuratierten Ausstellung darzustellen.
Einem Diktum von Max Bill folgend, dass in der Kunst die Erfindung von entscheidender Bedeutung sei, bezieht Gomringer die Erfindung auf das Experiment in der Konkreten Kunst. Im Experiment als zielgerichtetes Handeln sieht er das Entwicklungspotential der Konkreten Kunst und stellt mit 20 künstlerischen Positionen des Experiments Wirksamkeit vor. Besonders mit Werkgruppen von Karl Gerstner, Karl Heinz Adler und Hans Jörg Glattfelder stellt er dar, wie das Experiment in der konkreten Kunst seit Jahrzehnten deren Entwicklung beeinflusst.
Gezeigt werden Werke von Karl Heinz Adler, Werner Bauer, Jakob Bill, Reinhard Blank, Andreas Brandt, Jo Enzweiler, Karl Gerstner, Hans Jörg Glattfelder, Timo Heimann, Hasso von Henninges, Thomas Kausel, Jo Kuhn, Josef Linschinger, Manfred Mohr, François Morellet, Jo Niemeyer, Nelly Rudin, Diet Sayler, Alf Schuler, und Marylin Willis.
Zur Museumseite: Museum für konkrete Kunst
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