"Schlage die Trommel und fürchte dich nicht"
Laufzeit: 08. August 2004 bis 21. November 2004
In der Sonderausstellung "Schlage die Trommel und fürchte dich nicht" (Heinrich Heine) aus Anlass der 90jährigen Wiederkehr des Beginns des Ersten Weltkrieges 1914 zeigt das Hessische Puppenmuseum über 500 Puppen, Holz- und Blechspielzeuge, Aufstellfiguren etc. mit Schwerpunkt Erster und Zweiter Weltkrieg aus seinem Depot, Leihgaben mehrerer Museen und Sammler/innen. Die Präsentation stellt militärisches Spielzeug als Ideologieträger und "kleine" Kulturgeschichte im Spiegel der "großen" Zeitläufte dar, in der sich auch Wandel in Pädagogik und Technik ablesen lassen.
Ein umfangreiches Begleitprogramm mit Führungen, Diskussionsveranstaltungen, Lesungen, Workshops, Videopräsentationen etc. beleuchten das schwierige wie spannende Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Neben vielen privaten Leihgeberinnen und Leihgebern danken wir folgenden Vereinen und Institutionen sehr für eine konstruktive und partnerschaftliche Zusammenarbeit (in alphabetischer Reihenfolge): Amnesty International Hanau, Bildstelle Hanau, 1. Deeskalationsteam Hessen der Gewaltakademie Villigst (Leon), Evangelische Arbeitsstelle für Jugendarbeit Hanau Stadt und Land (EvA), Galeria Kaufhof Hanau, Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V., Hanauer Künstlervereinigung Pupille e.V., Heimatmuseum Reinheim, Kreisjugendring Main-Kinzig, Museum im Gotischen Haus Bad Homburg, Sparkasse Hanau, Spielzeugmuseum Michelstadt, Stadtjugendring Hanau, Wehrgeschichtliches Museum Rastatt.
Zur Museumseite: Hessisches Puppenmuseum
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