Feldpost des Zweiten Weltkriegs in deutschen Familienerinnerungen
Laufzeit: 08. April 2005 bis 05. Juni 2005
Während des Zweiten Weltkriegs, dessen Ende sich 2005 zum 60. Mal jährt, wurden in Deutschland etwa 40 Milliarden Feldpostbriefe zwischen Front und Heimat sowie Heimat und Front gewechselt. Sie belegen nicht nur besonders authentisch persönliche Sichtweisen von Soldaten und deren Angehörigen auf den Krieg, sondern sind auch Erinnerungsstücke: in Kellern, Kommoden oder Dachböden aufbewahrt, haben Feldpostbriefe oftmals ihre eigene Geschichte, in der sich die deutsche Auseinander-setzung mit Krieg und Nationalsozialismus spiegelt. Die Ausstellung spürt diesen Geschichten anhand ausgewählter Briefe nach und beleuchtet dabei einzelne Familienerinnerungen ebenso wie den historischen Entstehungsrahmen von Feldpost. Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden der Humboldt-Universität Berlin realisiert.
Zur Museumseite: Museum für Kommunikation Berlin
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