Helgoland - "bloß Himmel und Meer..."
Laufzeit: 29. September 2004 bis 27. Februar 2005
Das aufgepeitschte Meer, die schäumende Brandung - eine Kraft, die nicht zu bändigen ist. Das war es, was zahlreiche Künstler an Helgoland faszinierte. In dem vom Altonaer Museum neu erworbenen Gemälde Ostküste von Helgoland (um 1863) von Christian Ernst Bernhard Morgenstern, offenbart der Künstler eine andere Sichtweise: Die einer in sich ruhenden erhabenen der Natur. Im Gegensatz dazu bezeugen zahlreiche Graphiken, wie die Natur auf Helgoland von den Besuchern im 19. Jahrhundert oft empfunden wurde: als heilsames Vergnügen so z.B. beim Bad in der kalten Nordsee. Für die Bewohner der Hochseeinsel bedeutete die Natur allerdings harte und gefährliche Arbeit. Mit Gemälden, Graphik und Objekten aus dem Altonaer Museum, das eine der größten bekannten Helgoland-Sammlungen beherbergt, werden die Aspekte der Beziehung von Mensch und Natur in einer Kabinettausstellung in der Landschaftsgalerie beleuchtet.
Zur Museumseite: Altonaer Museum
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