Deutsches Historisches Museum
10117 Berlin
Unter den Linden 2, Zeughaus

Nachkriegszeit 1945 – 2005

Laufzeit: 14. April 2005 bis 28. August 2005

Der 8. Mai 1945 gilt in Deutschland als Datum für das Ende des Zweiten Weltkrieges. Dem Blick auf das zerstörte Europa folgt die Darstellung der Kriegsfolgen in den beiden deutschen Staaten. Es geht hier um Flüchtlinge, Vertriebene, Displaced Persons, Kriegsgefangene, Heimkehrer, um die neuen Grenzen Europas, den wirtschaftlichen Wiederaufbau und um den Mythos von der "Stunde Null". Ein zweiter Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Frage, wie aus gegnerischen Staaten Verbündete und Partner wurden. Die demonstrative Anerkennung der Oder-Neiße-Linie als "Friedensgrenze" in der DDR und die Politik der Westintegration der Bundesrepublik verschärften zunächst die innerdeutschen Spannungen, bevor die Neue Ostpolitik eine Annäherung an die osteuropäischen Staaten ermöglichte. Der zeitliche Bogen erstreckt sich vom Kriegsende bis in die Gegenwart.
Die Ausstellung hat eine Fläche von rund 500 qm.

Kategorien:
Geschichte |  Ausstellungen im Bundesland Berlin | Ort:  Berlin |
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