Made in Berlin: Keramik nach 1945
Laufzeit: 14. August 2004 bis 03. Januar 2005
In unserer aktuellen Sonderausstellung unternehmen wir den Versuch, anhand einer Auswahl aus eigenen Beständen, mit ca. 160 Exponaten einen Überblick zur Entwicklung der Keramik in Berlin seit Kriegsende zu gewähren.
Richtungsweisend für die ersten Jahre waren die Meisterschule in Charlottenburg, die im Juni 1945 einen Neubeginn wagte (die Keramische Abteilung mit Eduard Meine wurde 1948 eingerichtet) und die Kunsthochschule Weißensee mit dem berühmten Keramiker Jan Bontjes van Beek an der Spitze und Wolfgang Henze als Werkmeister, die schon 1946 mit der Einrichtung einer Keramikklasse startete. Auch die Hochschule für Bildende Künste, in die die Meisterschule 1971 aufging, hatte seit 1949 mit der Keramikklasse von Rudolf Rausch einen stark prägenden Einfluss.
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