Zarah Leander
Laufzeit: 02. Mai 2004 bis 07. November 2004
Einen Monat nach Eröffnung der neuen Dauerausstellung präsentiert das Filmmuseum mit "Zarah Leander" seine erste Wechselausstellung nach dem Umbau und zugleich eine Schau, die das Thema Filmstadt Babelsberg aufgreift und vertieft. Sie ist der Sängerin und Schauspielerin Zarah Leander gewidmet, die für eine Reihe von Filmen in den Babelsberger Ufa-Studios vor der Kamera gestanden hat.
Die Ausstellung wurde vom Filmmuseum Düsseldorf mit Unterstützung des Potsdamer Filmmuseums entwickelt und ist nach ihrem Düsseldorfer Aufenthalt nun in Potsdam zu sehen. Originalroben, persönliche Gegenstände, Bild- und Tonmaterial begleiten den Werdegang der Schauspieler in von ihren Anfängen in Schweden bis zu den letzten öffentlichen Auftritten. Kostproben aus den Leander-Filmen sowie Lieder, die Zarahs Stimme in Erinnerung bringen, vervollständigen die Ausstellung.
Die prächtigsten Exponate stammen von zwei leidenschaftlichen Verehrern der Diva: von dem Berliner Paul Seiler und von Curt Delander aus Bonn. Paul Seilers Leander-Archiv gehört seit 1998 zur Sammlung des Potsdamer Filmmuseums. Seine Publikationen über Leben und Werk der Diva weisen ihn als großen Kenner auf diesem Gebiet aus. Die Rekonstruktion des Zarah-Leander-Zimmers aus seiner Berliner Wohnung würdigt den Enthusiasmus des engagierten Verehrers.
Der Travestiekünstler Curt Delander, der sich mit seinen Auftritten als Zarah Leander einen Namen machte, unterstützt die Ausstellung mit Kleidern und persönlichen Gegenständen der Schauspielerin sowie mit diversen Dokumenten aus seiner Sammlung.
Zur Museumseite: Filmmuseum Potsdam
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