Diaries and Dreams
Laufzeit: 12. September 2004 bis 17. Oktober 2004
Diese Ausstellung stellt das Medium der Zeichnung in den Mittelpunkt;
die Zeichnung, die heute erneut für eine jüngere internationale Künstler-
generation das ideale Medium für die Konstruktion bildnerischer Fiktionen
figurativen und narrativen Zuschnitts darstellt.
Die Ausstellung zeigt Zeichnungen von Louise Bourgeois, Conrad Bates, Marlene Dumas, Marcel Dzama, Andrea Fogli, Daniele Galliano, Takehito Koganezawa, Ulrike Lienbacher, Bas Meerman, Bjarne Melgaard, Franz Mölk, Karin Plavcak, Jim Shaw, Astrid Stricker und Michael Ziegler. Die Zeichnung wird zum Tagebuch der Gefühle und Obsessionen, von
intimen Berichten mit Wunschvorstellungen, von Konstruktionen, die sich nur in der suggestiven Welt der Handzeichnung realisieren lassen, die sich der Verwirklichung verweigern. Das formale Reservoir der Zeichner schöpft aus der Kenntnis aller möglichen Zeichenarten, die von der Gerichtszeichnung zum Graffito, vom Comic bis zur technischen Skizze reichen, wie auch der Verbindung unterschiedlichster Medien, etwa Zeichnung und Fotografie oder Zeichnung und Text. Die Ausstellung in der Ursula Blickle Stiftung ist die erste, die dieses Phänomen in internationaler Besetzung zusammenfassend darstellt. Kurator: Peter Weiermair, Direktor der Galleria dArte Moderna, Bologna
Zur Museumseite: Ursula Blickle Stiftung
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