Claude Monet und die Moderne

Laufzeit: 23. November 2001 bis 10. März 2002

Claude Monet und die Moderne

Erstmals in München widmet sich eine Ausstellung dem großen
Impressionisten Monet. Die von Dr. Karin Sagner-Düchting
konzipierte Ausstellung unternimmt den Versuch Claude Monets
Spätwerk, speziell die Seerosenbilder unter dem herausragenden
Aspekt der Wirkungsgeschichte auf die Malerei im 20. Jahrhundert
darzustellen. Gezeigt wird Monets Werk seit den 1890er Jahren, das
in den Seerosenbildern und 1927 mit der Einweihung der
Seerosen-Dekoration in der Pariser Orangerie seinen Höhepunkt
fand. Dieses zunächst in Vergessenheit geratene Werk gewann für
die Maler der Moderne seit den 50er Jahren herausragende
Bedeutung - die Orangerie wurde zur "Sixtinischen Kapelle der
Moderne?. Auf den Abstrakten Expressionismus, das Informel, den
Tachismus übte Monets Spätwerk eine katalysatorische Wirkung aus,
die direkt und indirekt belegt werden kann. Im Dialog mit Monet werden
u. a. Werke von Sam Francis, Ellsworth Kelly, Willem de Kooning,
Jackson Pollock, Mark Rothko, Joan Mitchell, Barnett Newman und
Clyfford Still zu sehen sein. Die Ausstellung entsteht in
Zusammenarbeit mit der Fondation Beyeler, Riehen- Basel wo sie im
Anschluss gezeigt wird.

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Bayern | Ort:  München |
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