"Dessau, das Bauhaus und die Familie Harksen"
Laufzeit: 10. Dezember 2003 bis 07. März 2004
Weit über die Grenzen des Landes kennt man Dessau wegen des Bauhauses und des Dessau-Wörlitzer Gartenreiches. Beide sind in die Liste des Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Sowohl das Bauhaus - schon seit 1932- als auch die Schöpfung des Fürsten haben in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts nicht immer die ihnen gemäße Würdigung erfahren: dem einen wurden die Verdikte Formalismus und Modernismus angehängt, das andere galt, vereinfacht ausgedrückt als Auswuchs reaktionärer, feudalistischer Landespolitik. Erst in den siebziger Jahren begann eine angemessene breite öffentliche Auseinandersetzung, die 1976 zur Wiedereröffnung des restaurierten Bauhauses führte. Die Dessau-Wörlitz-Kommission und Erhard Hirsch stritten für die Erhaltung des Gartenereiches als Gesamtensemble.
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