Alliierten-Museum
Adresse:
Clayallee 135
14195
Berlin
Karte
behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)30-81 81 99 0
Öffnungszeiten:
täglich außer montags von 10 bis 18 Uhr
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
U-Bahn: Oskar-Helene-Heim; Bus 115, 183
Thema:
Das AlliiertenMuseum erzählt
eine außergewöhnliche Geschichte voller Spannung und Dramatik. Am Ende obsiegt das Gute, fast wie in einem Märchen. Erinnern wir uns: Im Sommer 1945 waren die Truppen der USA, Großbritanniens und Frankreichs als Sieger und Besatzer in Berlin einmarschiert. Gemeinsam mit ihrem Kriegsverbündeten, die Sowjetunion, sollte das im Zweiten Weltkrieg besiegte Deutsche Reich besetzt und vom Nationalsozialismus befreit werden. Doch es kam zum Streit. Die westlichen Siegermächte wollten Deutschland auf der Grundlage von Freiheit und Demokratie wieder aufbauen. Die Sowjetunion dagegen sah in ihrem kommunistischen Gesellschaftssystem das Vorbild. Berlin wurde zum Schauplatz jener Auseinandersetzungen, die als Kalter Krieg in die Geschichte eingegangen sind. Mehr als einmal drohte hier der Kalte Krieg "heiß" zu werden. Trotzdem vollzog sich für uns alle überraschend 1989/90 die deutsche Einheit in Frieden und Freiheit. Welche Rolle haben die Westmächte in diesem Prozeß gespielt? Vor allem: Wie kam es dazu, dass die Sieger des Jahres 1945 knapp 50 Jahre später als Freunde und Verbündete die Stadt wieder verliessen?
Neben der Dauerausstellung zeigt das AlliiertenMuseum auch Wechselausstellungen und führt Veranstaltungen mit interessanten Zeitzeugen durch.