Spielzeugmuseum (Museum Lydia Bayer)
Museen der Stadt Nürnberg
Adresse:
Karlstraße 13-15
90403
Nürnberg
Karte
behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)911-2313164
+49-(0)911-2315495
Öffnungszeiten:
Di-Fr 10-17 Uhr
Sa und So 10-18 Uhr
Während des Christkindlesmarktes auch Mo 10-17 Uhr
Während der Spielwarenmesse täglich 10-20 Uhr
Führungen:
Staunen im Dunkeln. Kostenlose Führung durch das mittelalterliche Kellergewölbe bis 27. Oktober 2013: jeden Samstag, Sonntag und Feiertag, jeweils stündlich zwischen 12 und 15Uhr
"Komm und spiel mit mir!". Familienführung, Termine auf der Internetseite des Spielzeugmuseums.
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Tram 6 - Station Hallertor; Bus 36 - Station Weintraubengasse
Thema:
Das im Herzen der Nürnberger Altstadt gelegene Spielzeugmuseum ist Teil des überaus reichen kulturellen Erbes der Weltspielzeugstadt Nürnberg. Seine umfangreiche und außergewöhnlich qualitätvolle Sammlung umfasst den Zeitraum von der Antike bis zur Gegenwart mit dem Schwerpunkt auf den beiden letzten Jahrhunderten.Hinter der Renaissance-Fassade eines Nürnberger Bürgerhauses eröffnet sich auf vier Stockwerken die ganze Vielfalt historischen Spielzeugs: Holzspielzeug aus dem Erzgebirge und aus Thüringen empfängt die Besucher im Erdgeschoss. Kaufläden,Puppenstuben und Puppen geben im ersten Obergeschoss Einblick in die Lebenswelt vergangener Jahrhunderte. In einer neuen Museumsabteilung wird die weltweit bedeutendste Sammlung von Blechspielzeug der Firma E.P. Lehmann präsentiert. Das Kabinett "Lichtspiele" präsentiert eine Auswahl faszinierenden optischen Spielzeugs. Eine "Welt aus Blech" ist im zweiten Stock zu bewundern. Fahrzeuge, Eisenbahnen und Dampfmaschinen belegen
die herausragende Rolle der Nürnberger Spielzeugfabrikation auf technischem Gebiet. Im Dachgeschoss wird ein Bogen geschlagen vom Flick- und Bastelwerk der Nachkriegsjahre bis zum heutigen High-tech-Spielzeug. Ein großer, phantasievoll
gestalteter Kinderbereich lädt die kleinen Besucher zum spielen ein.
Fachpersonal kümmert sich um die Kleinen, währen die Eltern in Ruhe das Museum erkunden. Zusätzlich finden regelmäßig Sonderausstellungen statt, die bedeutende Privat- und Firmensammlungen vorstellen oder einen Einblick in die
umfangreichen Depotbestände geben.