Öffnungszeiten:

1. Mai bis Erntedankfest: So, Feiertag 13-16 Uhr und nach Anmeldung

Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:

A9 , Ausfahrt Hof-West. Weiter Richtung Helmbrechts bis Neudorf.

Thema:

Das 1971 eingeweihte Museum vermittelt einen guten Eindruck vom Leben der im Frankenwald beheimateten Hausweber. Das Haus des früheren Besitzers Karl Wolfrum wurde gründlich renoviert und die Einrichtung größtenteils bewahrt. Die Hausweberei galt hier als wichtigster Erwerbszweig der einheimischen Bevölkerung seit dem frühen Mittelalter. Mit dem Weberhaus wurde ein typisches Kleinbauern- und Handwerkerhaus des östlichen Frankenwaldes erhalten. Es befand sich bereits im Verfall und wurde mit viel Mühe originalgetreu restauriert. Der Hof Das niedrige Weberhaus bildet mit der Scheune, die im rechten Winkel dazu steht, eine Art Hakenhof. Der Hofraum vor dem Haus ist mit Steinplatten ausgelegt. Seitlich steht ein Ziehbrunnen, der früher auch das Nachbarhaus mit Wasser versorgte. Man betritt das kleine Weberhaus durch eine quergeteilte Tür. Es zeigt eine typische Dreiteilung in Wohnstube, Hausplatz mit schwarzer Küche und Stall. Häuser dieser Bauart waren im 18. und frühen 19. Jahrhundert am meisten üblich.

Umkreis von  5,  10,  20,  50 oder  100 Kilometern.