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Das seit 1986 bestehende, aus der Sammlung des 1993 verstorbenen Galeristen und Kunstsammlers Hans Pels-Leusden hervorgegangene Käthe-Kollwitz-Museum, zeigt in einer ständigen Ausstellung über vier Etagen das Werk von Käthe Kollwitz, die 1867 in Königsberg geboren wurde und nach über 50 Jahren des Lebens und Arbeitens in Berlin 1945 in Moritzburg bei Dresden gestorben ist.
In der Regel finden zweimal jährlich Sonderausstellungen statt, die das Umfeld der Künstlerin beleuchten. Derzeit verfügt das Museum über rund 200 zeichnerische und druckgrafische Arbeiten - darunter viele berühmte Werke wie etwa die Lithografie Brot! von 1924 - sowie 15 Originalplakate und ebensoviele plastische Bildwerke. Schwerpunkte bilden die Kollektion der Selbstbildnisse (von 1888/89 bis 1938), der Holzschnitt-Zyklus Krieg (1922/23), Arbeiten zum Thema Tod (1903 bis 1942) und zum Gedenkblatt für Karl Liebknecht (1919/20).