Museum für Glaskunst Lauscha
Kontakte:
+49-(0)36702-20724
Öffnungszeiten:
Dienstag-Samstag 12.00-17.00 Uhr
Sonntag und Feiertag 11:00 - 17:00 Uhr
Thema:
Das Museum liegt im 1597 gegründeten Glashüttenort Lauscha und dokumentiert umfassend die jahrhundertealte Geschichte des gesamten thüringer Glases, insbesondere der Hütten und Werkstätten in Lauscha. Butzenscheiben und Apothekengläser weisen auf die mittelalterlichen Anfänge hin. Gläser mit Wappen bemalt waren höfische Aufträge zur Repräsentation im Stil der Renaissnace. Als kostbare Geschenke bei reichen Bauernhochzeiten galten bunt bemalte Humpen mit volkstümlichen Motiven. Edle, filigrane, geschnittene Pokale und farbenprächtige Fadengläser prägten die barocke Glaskunst. Im 18. Jahrhundert nahm man in Thüringen die Lampenbläserei auf: Feine Perlen, technisches Glas (Laborglas, Augen, Fasern), zierliche Spielsachen und der prächtige Christbaumschmuck machten das Lauschaer Glas berühmt.