Kloster Chorin
Adresse:
Amt 11 a
16230 Chorin
Karte

 Onlineshop auf der Internetseite
 Café/Restaurant vorhanden
 teilweise behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)33366-70377
+49-(0)33366-70377
© Kloster Chorin / Ulrike Schuhose
Öffnungszeiten:

Sommerzeit: 9 bis 18 Uhr
Winterzeit: 10 bis 16 Uhr

Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:

Von Berlin-Hauptbahnhof, Potsdamer Platz und Gesundbrunnen sowie aus Richtung Angermünde fahren Sie mit dem RE 3 direkt zum Bahnhof Chorin von dort erreichen Sie uns zu Fuß in ca. 20 Minuten. Die Wege zum Kloster sind ausgeschildert.
Sie führen durch das Dorf Chorin, an der Dorfkirche entlang, durch das Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin, am Amtsee entlang. An den Werktagen ist das Baudenkmal auch mit einem Bus erreichbar, der vom Hauptbahnhof Eberswalde startet.
mit dem Pkw:
Über die Autobahn A11 Berlin – Stettin nehmen Sie die Abfahrt Chorin-Joachimsthal und fahren ca. 12 km über die L23 und B2 durch eine landschaftlich reizvolle Gegend in Richtung Chorin.
Sollten Sie ein Navigationsgerät benutzen, geben Sie bitte Britz als Zwischenziel ein und aus Joachimsthal kommend Serwest ein. Sollten Sie ein Navigationsgerät benutzen, geben Sie bitte Britz als Zwischenziel ein und aus Joachimsthal kommend Serwest ein.
mit dem Rad
Sie erreichen uns über das ausgewiesene Radwegenetz vom Bahnhof Chorin, aus Richtung Eberswalde oder aus der Gegenrichtung über Angermünde, Parsteiner See, Brodowin und Chorin sowie vom Radfernweg Berlin-Usedom.

Thema:

Das ehemalige Zisterzienserkloster gehört zu den bedeutendsten Baudenkmalen der frühen Backsteingotik in Brandenburg und ist beispielhaft für die Entwicklung der Denkmalpflege in Deutschland. Wegen der faszinierenden Architektur, der Schönheit der wald- und seenreichen Umgebung und dem kulturellem Rahmenprogramm ist das Bauwerk in der Schorfheide seit Jahrzehnten auch ein beliebtes Ausflugsziel.

1273 als Hauskloster der Askanier, der Markgrafen von Brandenburg erbaut, wurde die gotische Formensprache und die filigrane Ornamentierung der großen Dome wie Köln, Paris und Siena erstmals in Brandenburg in den Backstein transformiert. Mit dem Übertritt der Brandenburgischen Fürsten 1542 zum Protestantismus wurde das Kloster aufgelöst, in ein Kammergut und später in ein Domänenamt umfunktioniert. Karl Friedrich Schinkel, der maßgeblich zur Erhaltung des Ensembles beitrug, bezeichnete Bauwerke, wie das Kloster Chorin, als „des Landes schönsten Schmuck“.

Heute können Sie im Kloster Chorin die bewegte (Architektur-)Geschichte des Baudenkmals und Wissenswertes über das Leben und Arbeiten der Mönche in Führungen und Ausstellungen erfahren. Sie können zeitgenössische Kunst im Abthaus besichtigen, aus einem abwechslungsreichen kulturellen Angebot wählen, tagen, standesamtlich und kirchlich im Kloster heiraten oder einfach die Stille und Raumwirkung der Klosteranlage und den Amtsee, direkt am Kloster, genießen.

Anlässlich des 200. Jahrestags des Beginns der Denkmalpflege in Chorin eröffnet das Baudenkmal Anfang April 2017 unsere neue Dauerausstellung, die den Bau des Backsteinklosters, die mittelalterliche Klosterwirtschaft und die Wiederentdeckung Chorins im 19. Jahrhundert und die frühe, beispielhafte Denkmalpflege thematisiert.
Umkreissuche
Umkreis von  5,  10,  20,  50 oder  100 Kilometern.