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Das Archäologische Museum Pforzheim entstand in der Folge von archäologischen Grabungen auf dem Kappelhofplatz 1995.
Anhand der konservierten Befundreste sowie zahlreicher Exponate erschließt sich den Besuchern die 2000-jährige Siedlungsgeschichte. Die angetroffenen Baureste wurden, soweit möglich, in ihrem Originalzustand belassen. Keramikfunde belegen, dass der Bereich des römischen PORTUS als fränkische Siedlung fortlebte. Der Name dieses Ortes lautete jetzt Pforzheim, eine Kombination der Begriffe Portus und Heim.
Zu sehen sind vor allem Mauerfundamente, aber auch Reste römischer Heizungssysteme, Küchen, Latrinen und Brunnen. Stege führen den Besucher über die Ausgrabungen, auf Schautafeln sind die steinernen Zeugnisse anschaulich erklärt. Besonders reich sind die Funde aus römischer Zeit: Neben den Mauerresten vor Ort sind auch archäologische Funde der näheren Umgebung ausgestellt.