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Städtisches Museum Überlingen
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Städtisches Museum Überlingen
Öffnungszeiten:
Di. - Sa. 9 - 12.30 Uhr und 14 - 17 Uhr
Sonn - und Feiertag 10 - 15 Uhr (nur April bis Oktober)
Montag sowie 14.4.. 19.4. und 2.6. geschlossen
Führungen:
Von April bis Oktober immer Sonntag um 11:30 Uhr oder auf Vereinbarung. Gruppen und Schulklassen herzlichst willkommen
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Bushaltestelle (Linie 2 / Gradebergstrasse) Vor dem Museum gibt es nur ein stark begrenzte Anzahl von Parkplätzen. Bitte benutzen Sie die Parkhäuser in der näheren Umgebung. Ein Parkplatz für Reisebusse (auch für PKW) befindet sich am Bahnhof Mitte (nur 4 Gehminuten von unserem Haus entfernt).
Thema:
Das Museum, 1871 gegründet, seit 1913 am jetzigen Platz, zeigt in seinen rund 30 Schauräumen beides auf einmal: Bildende Kunst und materielle Kultur aus Überlingen und dem weiteren Bodenseegebiet.
Werke der Malerei und Plastik, von der Gotik bis zum Klassizismus, wechseln mit Arbeitsgeräten, Mobiliar und sonstigen Gebrauchsgegenständen vieler Schichten und Berufe. Dabei ist die einstige Reichsstadt samt Kornhandel und Weinbau ebenso gegenwärtig wie das dörfliche Umland.
Neben Spitzenleistungen, so allein drei Statuen des Barockmeisters Joseph Anton Feuchtmayer und Schnitzereien der Brüder Zürn, steht "Volkskunst", etwa eine Sammlung von Votivbildern, oder die figurenreichen Weihnachts- und Passionskrippen. 55 Puppenstuben, von der Renaissance bis zum Jugendstil, sind nicht nur historisches Spielzeug, sondern Selbstdarstellung ganzer "Lebenswelten".
Von 1459 bis 1462 errichtet, ist der einstige Palast der Reichlin von Meldegg und späterer Patriziergeschlechter schon durch seine Architektur Museum. Freistehend, mit seiner in Rustikaquadern ausgeführten Hauptfront und hängendem Garten ist das Reichlin von Meldegg Haus der älteste sicher datierte Renaissancepalast Deutschlands.
1692 bis 1700 tiefgreifend umgestaltet, weist das Haus charakteristische Stilelemente aus drei Epochen auf: Gotik, Renaissance und Barock. Der Garten mit Ausblick auf Stadt und den See gehört zu den schönsten Anlagen seiner Art am deutschen Ufer.
Werke der Malerei und Plastik, von der Gotik bis zum Klassizismus, wechseln mit Arbeitsgeräten, Mobiliar und sonstigen Gebrauchsgegenständen vieler Schichten und Berufe. Dabei ist die einstige Reichsstadt samt Kornhandel und Weinbau ebenso gegenwärtig wie das dörfliche Umland.
Neben Spitzenleistungen, so allein drei Statuen des Barockmeisters Joseph Anton Feuchtmayer und Schnitzereien der Brüder Zürn, steht "Volkskunst", etwa eine Sammlung von Votivbildern, oder die figurenreichen Weihnachts- und Passionskrippen. 55 Puppenstuben, von der Renaissance bis zum Jugendstil, sind nicht nur historisches Spielzeug, sondern Selbstdarstellung ganzer "Lebenswelten".
Von 1459 bis 1462 errichtet, ist der einstige Palast der Reichlin von Meldegg und späterer Patriziergeschlechter schon durch seine Architektur Museum. Freistehend, mit seiner in Rustikaquadern ausgeführten Hauptfront und hängendem Garten ist das Reichlin von Meldegg Haus der älteste sicher datierte Renaissancepalast Deutschlands.
1692 bis 1700 tiefgreifend umgestaltet, weist das Haus charakteristische Stilelemente aus drei Epochen auf: Gotik, Renaissance und Barock. Der Garten mit Ausblick auf Stadt und den See gehört zu den schönsten Anlagen seiner Art am deutschen Ufer.
Vergangene Ausstellungen
2014 (1)
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