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Schloss Solitude
Öffnungszeiten:
April bis Oktober: Di - Sa 13.30 - 16.00 Uhr, So und Feiertage 10.00 - 16.00 Uhr
Besichtigung nur im Rahmen von Führungen möglich; Gruppenführungen nach Vereinbarung; Sonderführungen laut Programm und nach Vereinbarung
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ab dem zentralen Busbahnhof beim Stuttgarter Hauptbahnhof mit SSB-Buslinie 92 bis Haltestelle Solitude
Thema:
Auf Schloss Solitude pulsierte im 18. Jahrhundert das höfische Leben. Gäste wurden mit Kanonensalut empfangen. Fast jeden Abend erlebten Hofstaat und Gäste Ballett und Opern im Theater, tagsüber traf man sich zur Jagd in den umliegenden Wäldern und den Tiergärten.
Ab 1763 hatte Herzog Carl Eugen von Württemberg das Schloss bei Stuttgart bauen lassen. Der Name "Solitude" sollte den Abstand zum Pomp des barocken Hoflebens verdeutlichen. In der weitläufigen Anlage gab es schließlich zahlreiche Nebengebäude und einen großen Garten, sowie einen üppigen Hofstaat - und wenig Einsamkeit.
Bei der Planung seines Refugiums war der Herzog selbst federführend. Er verpflichtete den Hofmaler Nicolas Guibal und den Architekten Philippe de La Guêpiére. Sie schufen die kostbare Ausstattung im Stil des späten Rokoko und frühen Klassizismus.
Die Fest- und Wohnräume des Schlosses dienten ausschließlich der Repräsentation. Der Cavaliersbau beherbergte die Wohnung des Herzogs und die Kapelle, der Officenbau die Wirtschaftsräume und das Theater.
Von der Residenzstadt Ludwigsburg führte eine 15 Kilometer lange, schnurgerade Allee zu dieser ruhig gelegenen Zufluchtsstätte in reizvoller Umgebung.
Ab 1763 hatte Herzog Carl Eugen von Württemberg das Schloss bei Stuttgart bauen lassen. Der Name "Solitude" sollte den Abstand zum Pomp des barocken Hoflebens verdeutlichen. In der weitläufigen Anlage gab es schließlich zahlreiche Nebengebäude und einen großen Garten, sowie einen üppigen Hofstaat - und wenig Einsamkeit.
Bei der Planung seines Refugiums war der Herzog selbst federführend. Er verpflichtete den Hofmaler Nicolas Guibal und den Architekten Philippe de La Guêpiére. Sie schufen die kostbare Ausstattung im Stil des späten Rokoko und frühen Klassizismus.
Die Fest- und Wohnräume des Schlosses dienten ausschließlich der Repräsentation. Der Cavaliersbau beherbergte die Wohnung des Herzogs und die Kapelle, der Officenbau die Wirtschaftsräume und das Theater.
Von der Residenzstadt Ludwigsburg führte eine 15 Kilometer lange, schnurgerade Allee zu dieser ruhig gelegenen Zufluchtsstätte in reizvoller Umgebung.
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