20.März bis 1. November: täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr (letzter Einlaß)
Schatzkammer
Die Schatzkammer in den Kellergewölben des Rübenacher Haus enthält eine außergewöhnliche Kunstsammlung mit über 500 Exponaten aus dem 12. bis 19. Jahrhundert. Die Vielfalt ist überwältigend: Neben Meisterwerken der Gold- und Silberschmiedekunst wie z. B. dem Trinkspiel der Diana, der Reiterfiguren oder der Statue des Johannes von Nepomuk, befinden sich hier Kuriositäten wie der "Dukatenscheißer", die "Völlerei von der Trunksucht befördert" oder das "Ungeheuer". Weitere herausragende Stücke sind die Ringe des Kurfürsten, die Reiterstreitaxt sowie mehrere wertvolle Armbrüste. Auch die Sammlung des kostbaren Hoechster und Wiener Porzellans aus dem 18. Jahrhundert ist bemerkenswert. Sämtliche ausgestellten Gegenstände gehörten Mitgliedern des gräflichen Hauses. Sie wurden meist zum alltäglichen Gebrauch erworben.
Burgführung
Die Führung durch die Burg erlebt man als einen Querschnitt durch acht Jahrhunderte Kulturgeschichte, die sich in der Architektur der Räume wie auch in deren Einrichtung widerspiegelt. Der Rübenacher Untersaal mit seiner eindrucksvollen Holzdecke aus dem 15. Jahrhundert, das mit gotischen Ornamenten und Figuren ausgemalte Ankleidezimmer, das Rübenacher Schlafgemach mit seinen filigranen Freskenmalereien um 1470, der festliche Rittersaal, das elegante Netzgewölbe des Fahnensaales, das Comtessenzimmer und die intakte spätmittelalterliche Rodendorfer Küche sind Beispiele für die typische Bauweise der Burg.
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