Museum Goch
Adresse:
Kastellstr. 9
47574
Goch
Karte
Onlineshop auf der Internetseite
Café/Restaurant vorhanden
behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)2823-970811
+49-(0)2823-970825
Öffnungszeiten:
Dienstag - Freitag: 10 - 17 Uhr
Samstag - Sonntag: 11 - 17 Uhr
Montags geschlossen
31.12.: geschlossen
1.1.: geschlossen
Altweiberdonnerstag: ab 13.00 geschlossen
Rosenmontag: geschlossen
Karfreitag: geschlossen
Ostersamstag: geöffnet
Ostersonntag: geöffnet
Ostermontag: geschlossen
Führungen:
Öffentliche Führung durch die Sammlung und Ausstellung
Jeden Sonntag, 15 Uhr.
Führung kostenfrei + Eintritt
Private Gruppen
nach Vereinbarungen
Tel. 0 28 23 - 97 08 18
25.- max. 25 Personen
Schulklassen und Kindergärten aus Goch frei
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Auto: A 57 aus Richtung Köln, Abfahrt Goch, 1. Ampel links, nächste Ampel rechts
In markanter S-Kurve geradeaus in die Sackgasse Kastellstraße einfahren. Das Museumsgebäude liegt direkt vor Ihnen; Parkplätze finden Sie auf der rechten Seite.
Bahn: Aus Richtung Köln/Düsseldorf Umsteigen in den Niersexpress (Regionalbahn) bis Station Goch 5 Minuten Fußweg vom Bahnhof
Thema:
Das erste Gocher Museum wurde bereits 1930 - initiiert von Jean "Papa" Klein - im historischen Steintor der Stadt eingerichtet. Nach der weitgehenden Zerstörung der Stadt 1945 wurde das Museum mit seinen verbliebenen Beständen 1956 an gleicher Stelle wieder eröffnet. 1991 konnte dann, nach intensiven Diskussionen und Vorplanung das neue Museum mit einem wesentlich erweiterten Sammlungsbestand der Öffentlichkeit übergeben werden. Hierzu wurde das ehemalige Amtsgericht in der Kastellstraße aufwendig restauriert und umgebaut.
Neben den Sammlungsräumen zeigen wir in den beiden großen Erdgeschossräumen wechselnde Ausstellungen vorwiegend im Bereich der jüngeren Gegenwartskunst. Ergänzt werden diese Räume durch einen schönen Skulpturengarten, der sich zur Niers hin öffnet und zum Verweilen einlädt.
Die Sammlung in den beiden Obergeschossen folgt keiner chronologischen Folge. Das Interessante an der Gocher Präsentation ist vielmehr, dass aufgrund der heterogenen Sammlung Qualität nicht mehr nur als Maßstab eines Einzelwerkes begriffen wird, gewissermaßen als Sammlung von Highlights, denn darin liegt auch die Gleichförmigkeit vieler Häuser. Vielmehr ist der Maßstab hier der Dialog, den die Werke miteinander eingehen können, die anschaulich vermittelbare Erkenntnis, die sich erst durch verschiedene Kontexte ergibt. Dadurch hat sich für das Museum eine "Sammlung in Bewegung" als spannende Möglichkeit ergeben, Kunst und Geschichte miteinander in Bezug zu setzen und aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten.