Do-Di 10-17 Uhr; Mi 10-21 Uhr
Montags geschlossen
ab 1.
Mai ist das GNM Di-So von 10-18 Uhr geöffnet, Mi bis 21 Uhr.
Führungen:
umfangreiches Programm an Führungen über das Kunstpädagogische Zentrum; Schulen: 0911-13 31 241; Erwachsene: 0911-13 31 237
U-Bahn / 10 Minuten vom Hauptbahnhof
Die Sammlungen
Heute umfaßt der gesamte Sammlungsbestand über 2,1 Millionen Objekte. Damit ist das Germanische Nationalmuseum das größte kulturhistorische Museum Deutschlands. Die Schausammlungen gliedern sich in 17 Fachabteilungen. Das Spektrum reicht von der Vor- und Frühgeschichte bis zur Kunst und Kultur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit den über 20.000 ausgestellten Objekten bietet sich dem Besucher eine Zeitreise vom steinzeitlichen Faustkeil über den Ezelsdorfer Goldkegel (Bronzezeit), mittelalterliche Skulpturen von Veit Stoß und Tilman Riemenschneider, den Behaim-Globus, die Kaiserbilder Albrecht Dürers und das Selbstbildnis Rembrandts bis hin zum Filzanzug von Joseph Beuys von 1971. Mit den regelmäßig stattfindenden Sonderausstellungen werden ausgewählte Themen zur Kunst- und Kulturgeschichte des deutschsprachigen Raumes anschaulich vermittelt.
Die Architektur
Den architektonischen Kern des heutigen Museumskomplexes bildet ein spätmittelalterliches Kartäuserkloster mit seinen erhaltenen Kreuzgängen, der Kirche und den Mönchshäusern. Das äußere Erscheinungsbild prägen die Bauten des Architekten Sep Ruf aus den 50er und 60er Jahren sowie das 1993 entstandene Museums-Forum und die von Dani Karavan geschaffene "Straße der Menschenrechte".
Renaissance. Barock. Aufklärung. Kunst und Kultur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert. Hrsg. v. Daniel Hess u. Dagmar Hirschfelder (Die Schausammlungen des Germanischen Nationalmuseums, Bd. 3), Nürnberg 2010. 564 Seiten, 643 farbige Abb., Hardcover, 27,5 x 22,5 cm, ISBN 978-3-936688-47-4.
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