Luftfahrt-Museum
Kontakte:
+49-(0)39823-20424
+49-(0)39823-27966
Öffnungszeiten:
Mai bis Oktober: täglich Mo-So 10-16 Uhr (auch an Feiertagen)
November - April: Mo-Do 10-16 Uhr; Fr 10-15 Uhr
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Das Museum befindet sich in Rechlin Nord
Thema:
Die Entwicklung der Luftfahrttechnik, hat maßgeblich durch das Bestehen der "Flieger-Versuchs- und Lehranstalt am Müritzsee" ab 1918, sowie die spätere "Erprobungsstelle des RDLI" bzw. "Erprobungsstelle der Luftwaffe" bis 1945 diese Region geprägt. Aufgabe des Museums ist vorrangig die Darstellung der Luftfahrtgeschichte Rechlins mit besonderem Schwerpunkt auf die Luftfahrttechnik und Erprobung durch die ehem. Luftwaffe. In weiteren Ausstellungen wird auch die Nachkriegsgeschichte des E-Stellen-Gelände, deren Nuztung u.a. durch die NVA bis 1990 und Roten Armee/GUS bis 1993 und der Ortsgeschichte bis in die Gegenwart gezeigt. Das Museum befindet sich auf einem Areal von mehr als 1 ha in unmittelbarer Ufernähe zum Claassee, einem kleinen, am Südostufer der Müritz liegenden Nebensee. Auf dem Museumsgelände befinden sich drei Gebäude bzw. Gebäudekomplexe: - Die ehemalige Wache Nord, seinerzeit Haupteingang der Erprobungsstelle, mit angrenzender Garagenhalle, in deren Untergeschoss sich die Notstromanlage für den Bereich der Gruppe Nord befindet. - die Fahrbereitschaft der Fliegerhorstkommandantur. Ein U-förmiger Garagentrakt, in dem auch Wirtschafts- und Aufenthaltsräume untergebracht waren. - eine große Halle, früher Lagerhalle für Warenein- und -ausgang. Von dieser Halle musste leider (aus baulichen Gründen) das Gemäuer entfernt werden, so das nur noch das Stahlgerippe steht. Die luftfahrtgeschichtlichen Exponate des Museums reichen derzeit von Flugzeugbordinstrumenten, -geräten und -agregaten über Werkzeuge und Einrichtungsgegenstände der ehemaligen E-Stelle, persönlichen Gegenständen, bis hin zu Flugzeugmotoren in unterschiedlichen Erhaltungszuständen, Schleudersitzen, zwei Originalflugzeugen (eine SU-22 UM3K ehemaligen NVA, sowie ein Agrarflugzeug vom Typ Z37) und ein Hubschrauber vom Typ MIL-8. Hinzu kommt eine Vielzahl von Originaldokumenten, Fotografien, Bildtafeln, Schaubildern etc.