Kunsthalle Bielefeld
Adresse:
Artur-Ladebeck-Str. 5
33602
Bielefeld
Karte
teilweise behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)521-51 24 79/80
+49-(0)521-51 34 29
Öffnungszeiten:
Di - So 11 - 18 Uhr, Sa 10 - 18 Uhr, Mi 11 - 21
Uhr, Mo geschl.
Führungen:
Führungen für Blinde
und Sehbehinderte möglich nach Vereinbarung mit Christiane Heuwinkel,
0521-522477
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Stadtbahn Linie 1 oder Busse 24 und 29
Thema:
Die Bielefelder Kunsthalle wurde in den Jahren 1966 - 1968 von dem amerikanischen Architekten Philip C. Johnson erbaut. Das mit rotem Sandstein verkleidetete Gebäude gliedert sich in fünf Stockwerke.
In den unteren Etagen sind Studiengalerie, Bibliothek, Graphische Sammlung, Vortragssaal und Verwaltung untergebracht. Im Erdgeschoß befinden sich die Kindermalstube und das Café mit Terasse und Ausgang zum Museumsgarten. Im ersten Stock befindet sich die ständige Sammlung, in der 2. Etage werden Wechselausstellungen gezeigt. Die Kunsthalle Bielefeld ist als Museum und Ausstellungsinstitut der Internationalen Kunst des XX. Jahrhunderts gewidmet. Die Sammlung der Kunsthalle, die im ersten Obergeschoß, aber auch in der Eingangshalle, im Außenbereich und im Museumsgarten präsentiert wird, setzt ihren ersten Schwerpunkt auf den deutschen Expressionismus, der mit Hauptwerken, vor allem von Künstlern der Dresdner Künstlergruppe "Die Brücke" vertreten ist.
Weitere Schwerpunkte bilden die Plastik des Kubismus mit Werken von Alexander Archipenko, Jacques Lipchitz und Ossip Zadkine, Werkgruppen von Henri Gaudier-Brzeska, Max Beckmann, Sonia und Robert Delaunay. Die amerikanische abstrakte Kunst ist vertreten durch Agnes Martin, Ellsworth Kelly Sean Scully und ein Ensemble von Richard Serra. Zeitgenössische deutsche Kunst ist durch Werkgruppen von Georg Baselitz, Sigmar Polke und Anselm Kiefer vertreten. Der Museumsgarten und der Außenbereich der Kunsthalle lädt zu einem Besuch bildhauerischer Arbeiten von Auguste Rodin, Henri Moore, Ulrich Rückriem, Guiseppe Spagnulo und anderen ein.