Fichtelgebirgsmuseum
Adresse:
Spitalhof 5-7
95632 Wunsiedel
Karte

 Café/Restaurant vorhanden
Kontakte:
+49-(0)9232-2032
+49-(0)9232-4948
© Fichtelgebirgsmuseum
Öffnungszeiten:

Montags geschlossen
Dienstag - Sonntag 10-17 Uhr

Führungen:

Neben einer allgemeinen Museumsführung sind auch Themenführungen wie Spitalgeschichten, Steinreiches Fichtelgebirge, Kultur und Kaffeekränzchen, Vom Zinnbecher zum Schnaps, Zwei herausragende Persönlichkeiten: Jean Paul und Carl Sand buchbar.
Führungen sind auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten möglich. Wir bitten jedoch um rechtzeitige Anmeldung.
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:

Über die Bundesautobahn A9 Berlin-Nürnberg-München ist das Fichtelgebirge an das Netz der Autobahnen angeschlossen. Von München her führt außerdem die Bundesautobahn A93 bis nach Hof mit Anschluss an die A72 Hof-Chemnitz.
Gut ausgebaute Bundesstraßen sorgen für schnelle Querverbindungen, und innerhalb unseres Gebietes gewährleistet ein dichtes Netz von Staats- und Ortsstraßen gute Verbindungen zu den Fernstraßen und zu allen Orten.
Das Museum befindet sich seit 1961 in den Gebäuden der Spitalstiftung in Wunsiedel. Die Stadt Wunsiedel ist die Kreisstadt des Landkreises Wunsiedel im Fichtelgebirge.

Thema:

Das Fichtelgebirgsmuseum ist mit 2.900 m² Ausstellungsfläche das größte bayerische Regionalmuseum und besitzt gegenwärtig eine Sammlung von über 120.000 Objekten. Das Museum ist eine wahre Schatzkammer der sagenhaften Region Fichtelgebirge. Von einer beeindruckenden Mineraliensammlung bis zu Kunstwerken der Gegenwart reicht das Spektrum der Ausstellungsstücke. Die Geschichte des Fichtelgebirges, vor allem aber das Leben und die Kultur der Menschen in diesem faszinierenden Landstrich werden in lebendigen Inszenierungen erzählt. Auf seinem Rundgang durch die Dauerausstellung erhält der Besucher des Fichtelgebirgsmuseums einen unterhaltsamen und informativen Einblick. Dabei stehen die Themen Spitalgeschichte, Regionalgeschichte, Kulturgeschichte und Naturgeschichte im Vordergrund. Außerdem begeistern überregional interessante Sonderausstellungen jedes Jahr zahlreiche Besucher. Insbesondere sind es jedoch die von Meistern ihres Handwerks besetzten Werkstätten, die die Begeisterung der Zuschauer wecken. Bei Schmied, Töpfer, Zinngießer und Steinmetz darf auch selbst mit Hand angelegt werden.
Aber es sind nicht nur die Sammlungen, die faszinieren, sondern auch der einzigartige historische Baukomplex, das Sigmund Wann Spital. Dieser zwischen 1453 und 1468 ursprünglich errichtete mittelalterliche Bau geht zurück auf die Stiftung des wohlhabenden Wunsiedler Handelsherrn und Zinngießers Sigmund Wann. Das Spital mit der dazugehörigen Spitalkirche diente seit seiner Errichtung als Unterkunft für zwölf unschuldig in Not geratene ehrsame Handwerker. Sie lebten in klosterähnlicher Gemeinschaft und hatten jeden Tag für das Seelenheil Sigmund Wanns zu beten. Nicht zu Unrecht bezeichnet man Sigmund Wann aufgrund seiner Lebensgeschichte und seiner noch heute existierenden Sozialstiftung als den „Fugger“ Oberfrankens. Im Museum erinnern u.a. die „Brüderstube“ (der Aufenthaltsraum), die „Schwarze Küche“ (ein Raum mit offenem Feuer und offenem Rauchabzug) und eine eingerichtete Schlafstube an die frühere Nutzung der Gebäude.
Vergangene Ausstellungen
2021 (1)
2020 (1)
2019 (3)
2018 (4)
2017 (4)
2016 (4)
2015 (5)
2014 (5)
2013 (2)
Umkreissuche
Umkreis von  5,  10,  20,  50 oder  100 Kilometern.