Museum der Universität Tübingen | Alte Kulturen | Sammlungen im Schloss Hohentübingen
Adresse:
Burgsteige 11
72070
Tübingen
Karte
teilweise behindertengerecht
Kontakte:
+49-(0)7071-2977384
Öffnungszeiten:
Mittwoch - Sonntag 10 - 17 Uhr
Donnerstag bis 19 Uhr
Führungen:
Nach Vereinbarung. Museumspädagogische Angebote für Schulklassen zur Steinzeit, Altes Ägypten, Antike.
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
keine Parkplätze in unmittelbarer Nähe
Thema:
Eine Zeitreise durch 50.000 Kulturgeschichte
Das Museum der Universität Tübingen MUT hütet in seinen archäologischen Sammlungen auf Schloss Hohentübingen weltweit einmalige Schätze. Dazu zählt die etwa 38 000 Jahre alte Eiszeitkunst aus Mammutelfenbein wie das schönste der ältesten Kunstwerke, das Wildpferdchen vom Vogelherd.
Weitere Highlights sind Mumiensärge mit einer äußerst seltenen Sternuhr, die reich bemalte Opferkammer einer 4500 Jahre alten ägyptischen Grabanlage aus Gizeh oder der wunderbar gearbeitete bronzene Statuette eines antiken Olympiasiegers. Erfahren Sie mehr über das UNESCO-Weltkulturerbe Pfahlbauten, die Geschichte der Kelten und die antiken Skulpturen im Rittersaal.
Eines der ersten biochemischen Labore weltweit öffnet nun als Museum die Tore für Besucher. Hier arbeitete ab 1818 der erste deutsche Biochemiker, Carl Sigwart; hier ließ Felix Hoppe-Seyler, der das Hämoglobin benannte, das erste biochemische Labor ausbauen und hier entdeckte Friedrich Miescher im Jahr 1869 die Nukleinsäure, die Erbsubstanz DNA. Im Schlosslabor werden nun die verfügbaren historischen Komponenten des biochemischen Labors als Objekte oder Bilder präsentiert. Die interaktive Ausstellung in deutscher und englischer Sprache vermittelt die Bedeutung des Ortes und veranschaulicht die Geschichte der Biochemie bis heute.
Nach ihrer aktuellen Modernisierung präsentieren die Sammlungen nun etwa 4000 Objekte von der Urgeschichte bis zur Klassischen Antike in neuem Licht.