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Münzkabinett
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Staatliche Kunstsammlungen Dresden
©
Staatliche Kunstsammlungen Dresden - Münzen, Medaillen und Orden von der Antike bis zur Gegenwart
Öffnungszeiten:
Die Dauerausstellung ist zur Zeit geschlossen
Bibliothek und Studiensaal: mittwochs 10.00 - 17.30 Uhr; Telefonische Voranmeldung unter 0351 / 49 14 231
Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:
Straßenbahnen 4/8/9 bis Theaterplatz, alle Straßenbahn- und Buslinien bis Postplatz
Thema:
Mit einem Bestand von rund 300.000 Objekten gehört das Münzkabinett zu den großen Universalsammlungen von europäischer Bedeutung. Die Bestände des Münzkabinetts Dresden umfassen Münzen von der Antike über das Mittelalter bis zur Gegenwart, Medaillen vom 15. Jahrhundert bis zur heutigen Zeit, Banknoten und historische Wertpapiere aus den letzten drei Jahrhunderten, Orden und Ehrenzeichen, Petschafte und Siegelabdrücke, Prägestempel und münztechnische Geräte.
Das Münzkabinett ist innerhalb des Verbandes der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eines der ältesten Museen. Es geht auf Herzog Georg den Bärtigen (1500-1539) zurück. Die von ihm begonnene Sammeltätigkeit setzten die nachfolgende Kurfürsten zielstrebig fort. 1877 wurde das Münzkabinett in das Residenzschloss verlegt und erhielt 1911 eigene Räume im Kanzleigebäude des ehemaligen Stallhofes, wo es bis zu seiner Beschlagnahmung durch die Trophäenkommission der sowjetischen Armee 1945 verblieb. In der langen Geschichte des Dresdner Münzkabinetts war bisher kein Ereignis von so einschneidender Bedeutung wie die Verlagerung seiner Bestände nach Moskau 1945. Erst 1959 wurde das Münzkabinett wieder eingerichtet und erlangte in den letzten 40 Jahren seine alte Stellung als numismatisches Forschungszentrum von europäischer Geltung zurück.
Die Münzsammlung, die den Hauptteil der Kollektion bildet, ist unterteilt in Antike, Sachsen, deutsche Länder, europäische Staaten und ihre Kolonien, islamische, fernöstliche sowie amerikanische und afrikanische Staaten. Schwerpunkte der Sammlung sind die sächsischen Münzen und Medaillen, die deutschen Brakteaten des 12. und 13. Jahrhunderts, Barockmedaillen, moderne Medaillen osteuropäischer Künstler, die Orden der sächsischen Staaten, deutsches Papier- und Hartnotgeld sowie die Prägestempel der sächsischen Münzstätten Dresden und Muldenhütten. Außerdem verwaltet das Münzkabinett in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Dresden das Münzfundarchiv des Freistaates Sachsen.
Mit dem Umzug des Münzkabinetts Ende 2006 in das Dresdner Residenzschloss wird das Museum an seinen Ursprungsort zurückkehren.
Das Münzkabinett ist innerhalb des Verbandes der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden eines der ältesten Museen. Es geht auf Herzog Georg den Bärtigen (1500-1539) zurück. Die von ihm begonnene Sammeltätigkeit setzten die nachfolgende Kurfürsten zielstrebig fort. 1877 wurde das Münzkabinett in das Residenzschloss verlegt und erhielt 1911 eigene Räume im Kanzleigebäude des ehemaligen Stallhofes, wo es bis zu seiner Beschlagnahmung durch die Trophäenkommission der sowjetischen Armee 1945 verblieb. In der langen Geschichte des Dresdner Münzkabinetts war bisher kein Ereignis von so einschneidender Bedeutung wie die Verlagerung seiner Bestände nach Moskau 1945. Erst 1959 wurde das Münzkabinett wieder eingerichtet und erlangte in den letzten 40 Jahren seine alte Stellung als numismatisches Forschungszentrum von europäischer Geltung zurück.
Die Münzsammlung, die den Hauptteil der Kollektion bildet, ist unterteilt in Antike, Sachsen, deutsche Länder, europäische Staaten und ihre Kolonien, islamische, fernöstliche sowie amerikanische und afrikanische Staaten. Schwerpunkte der Sammlung sind die sächsischen Münzen und Medaillen, die deutschen Brakteaten des 12. und 13. Jahrhunderts, Barockmedaillen, moderne Medaillen osteuropäischer Künstler, die Orden der sächsischen Staaten, deutsches Papier- und Hartnotgeld sowie die Prägestempel der sächsischen Münzstätten Dresden und Muldenhütten. Außerdem verwaltet das Münzkabinett in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Archäologie Dresden das Münzfundarchiv des Freistaates Sachsen.
Mit dem Umzug des Münzkabinetts Ende 2006 in das Dresdner Residenzschloss wird das Museum an seinen Ursprungsort zurückkehren.
Vergangene Ausstellungen
2016 (2)
2015 (2)
2014 (1)
2012 (1)
2011 (1)
2009 (1)
2004 (1)
2001 (2)
2000 (2)
1998 (1)
Museumsverbund
Das Museum / die Institution gehört zu Staatliche Kunstsammlungen Dresden.
Dazu gehören:
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