Öffnungszeiten:

täglich von 10.oo bis 17.oo Uhr (auch montags)

Verkehrsanbindung / Verkehrshinweise:

Buslinie 14 ab Zentrum (Marienplatz)Richtung "Jugendherberge" bis Haltestelle "Freilichtbühne" oder "Sternwarte"; fußläufig durch den Schloßgarten ca. 20 Minuten von der Altstadt

Thema:

Mit der rekonstruierten Technik aus dem 18. Jahrhundert wird in der Schleifmühle eine Säge für große Natursteine und ein Schleiftisch zum Polieren der gesägten Steine betrieben. Das unterschlächtige Wasserrad mit seinem Durchmesser von fast 4,5 Metern treibt über eine hölzerne Welle das über zwei Meter messende Kammrad in der Mühle an. Nach 1747 begann die Geschichte der Steinschleiferei im Grunde mit dem Hobby des Sohnes der Mühlenpächterin. Neben "großen Steinsachen", Fensterbänken, Denkmalsockeln oder Granitplatten arbeiteten die Steinschleifer in der Schweriner Mühle aber immer auch an kleinen Schmuckstücken aus Mineralen und Halbedelsteinen. Im Obergeschoß des Mühlengebäudes befindet sich eine kleine Ausstellung, die über die Geschichte der Schleifmühle informiert und einige früher hier hergestellte Produkte zeigt. Zusätzlich wird eine Sammlung wertvoller, geschliffener Minerale und Halbedelsteine gezeigt.

Die Schweriner Schleifmühle, hg. v. Historischen Museum Schwerin, Schwerin 1993 (3. Aufl.): eine kleine Broschüre zur Geschichte und Funktion der Mühle.

Umkreis von  5,  10,  20,  50 oder  100 Kilometern.