Objektnummer: 4739
Verwendung: 1983
Wo angebracht: in der Bronze
Typ: Signaturen
Objektnummer: 3930
Verwendung: 1968
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Signaturen
Objektnummer: 3929
Verwendung: 1968
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Monogramme
geboren: 1927
Heinz Spilker (* 25. November 1927 in Herford/Elverdissen) ist ein deutscher Bildhauer der klassischen Moderne. Ein Schwerpunkt seines Schaffens ist die realistische Gestaltung von Porträts und Plastiken für den öffentlichen Raum. In der Tradition der Animalier Frankreichs schuf er in Berlin einen Zyklus von Tierplastiken. Er war unter anderem Meisterschüler der Bildhauerin Renée Sintenis an der Berliner Hochschule für Bildende Künste.
Heinz Spilker wurde als ältester von drei Brüdern einer Bauernfamilie geboren. Nach der Schule begann er eine Lehre als Tischler, die er 1944 mit der Gesellenprüfung abschloss. Nach Kriegsende 1945 arbeitete er im erlernten Beruf. Zur Wende in seinem Leben kam es 1950 auf einer ersten großen Kultur-Reise nach Rom und Florenz mit dem Entschluss, Bildhauer zu werden.
1951 begann er das Studium an der Meisterschule für das Kunsthandwerk in Bielefeld in der Bildhauerklasse von Arnold Rickert. Dort erhielt er nach eigenen Angaben „eine hervorragende handwerkliche und künstlerische Ausbildung“. Nach vier Semestern wechselte Spilker 1953 an die „Hochschule für Bildende Künste“ in Berlin-Charlottenburg. Dort wurde er im ersten Semester Meisterschüler von Renée Sintenis, bei der er sich mit der Darstellung der Tiere in der Kunst zu befassen begann.
Als Begabtenstipendiat setzte er das Studium bei Paul Dierkes bis 1958 fort. Abschließend ergänzte er seine Kenntnisse durch eine praktische Ausbildung in einem Steinmetzbetrieb. Zu seinen Lehrern gehörte der Maler und Bildhauer Wilhelm Tank.
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