Objektnummer: 3794
Verwendung: 1985
Wo angebracht: recto
Farbe: grau
Typ: Signaturen
geboren: 1913
gestorben: 2001
Otto Greis studierte ab 1932 ursprünglich Maschinenbau, bricht dieses Studium jedoch zu Gunsten der Malerei ab nimmt bei Johann Heinrich Höhl, der an der Städelschule in Frankfurt ein Atelier besitzt Privatunterricht in Malerei und Zeichnung (von 1934 bis 1938). Von 1940 bis 1945 Angehöriger der deutschen Wehrmacht als Sanitätssoldat. Unmittelbar nach dem Krieg im Jahre 1945 lernt er Ernst Wilhelm Nay kennen, der in den 1950ern ein zentraler Vertreter der abstrakten Malerei in Deutschland war. Diese Begegnung und der damit verbundene Austausch über Fragen der Kunst war für Greis' weitere Entwicklung von großer Bedeutung. An seinen Werken der damaligen Zeit lässt sich dies ebenso ablesen wie die Auseinandersetzung mit den Werken von Paul Klee und Paul Cézanne.
Literatur
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).
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