Georg Friedrich Dinglinger
Objektnummer: 2998
Nagler: 2-36
Verwendung: 17./18. Jhdt.
Typ: Monogramme
geboren: 1666
gestorben: 1720
Text Nagler Band 2 Nr. 36:
Georg Friedrich Dinglinger, Schmelzmaler, Schüler von Aved in Paris, stand in Diensten des sächsischen Hofes, und erwarb sich durch seine Werke grossen Beifall. Er malte Bildnisse und historische Vorstellungen, einige in grossem Formate.
Zur Bezeichnung seiner Malereien bediente er sich zuweilen des gegebenen Monogramms,welches man eher CFD, als GFD lesen dürfte. Es steht auf dem von Bernigeroth gestochenen Bildnisse der Tochter des Künstlers. Auf einer Tafel unter dem Ovale liest man: Margaretha \\ Dinglingerin; \\ Hat ihr Vater (kommt das Zeichen mit 1718) in dieser Grösse \\ nach dem Leben Ammaliert. H. 4 Z. 2 L. Br. 3 Z. 9 L.
Literatur
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).
Nagler, Georg Kaspar ; Andresen, Andreas ; Clauss, Carl: Die Monogrammisten : und diejenigen bekannten und unbekannten Künstler aller Schulen, welche sich zur Bezeichnung ihrer Werke eines figürlichen Zeichens, der Initialen des Namens, der Abbreviatur desselben etc. bedient haben ; mit Berücksichtigung von Buchdruckerzeichen, der Stempel der alten Gold- und Silberschmiede ... , 5 Bände, 1858-1879
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