Objektnummer: 2566
Wo angebracht: recto
Farbe: braun
Typ: Monogramme
Objektnummer: 2565
Wo angebracht: recto
Farbe: schwarz
Typ: Signaturen
geboren: 1849
gestorben: 1911
Carl Fredrik Hill (* 31. Mai 1849 in Lund; † 22. Februar 1911 ebenda) war ein schwedischer Maler und besonders durch seine Zeichnungen bekannt. Er wird der Epoche des Impressionismus zugeordnet.
1849 in der südschwedischen Universitätsstadt Lund geboren, studierte Hill gegen den Wunsch seines Vaters an der Stockholmer Kunstakademie Malerei und setzte seine Studien in Frankreich fort, wo er mehrere Jahre lebte und arbeitete. Inspiriert durch die Schule von Barbizon und besonders durch das Vorbild Corots malte er in dieser Zeit überwiegend Landschaften.
1878 bekam er, mit nur 28 Jahren, nach dem Tod des Vaters und einer Schwester eine schwere Psychose. Nach mehreren Jahren Klinikaufenthalt kehrte er 1883 nach Lund zurück und wurde bis zu seinem Tod von seiner Mutter und seiner Schwester gepflegt. In dieser Zeit entstand sein bedeutendes zeichnerisches Werk. In seinen letzten Lebensjahren litt Hill unter Halluzinationen und Verfolgungswahn, was sich auch in seinen Zeichnungen widerspiegelt. Sieben Gemälde und zahlreiche Zeichnungen aus seinem Nachlass befinden sich in den Archiven des Malmöer Kunstmuseums. Eines seiner Bilder wird im Schwedischen Nationalmuseum ausgestellt. (Wikipedia)
Literatur
Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).
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