Rudolf Reschreiter

Objektnummer: 4221
Verwendung: 20. Jhdt.
Wo angebracht: recto
Farbe: blau
Typ: Signaturen

Objektnummer: 3129
Verwendung: 1899
Wo angebracht: recto
Farbe: weiß
Typ: Signaturen

Objektnummer: 2273
Wo angebracht: recto
Farbe: blau
Typ: Signaturen
geboren: 1868
gestorben: 1939

Rudolf Reschreiter (* 1868; † 1939 in München) war ein deutscher Maler.

Reschreiter studierte an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl. Er malte hauptsächlich in der Aquarelltechnik und wurde für seine hyperrealistische Naturdarstellung gerühmt. Eines seiner bekanntesten Werke ist die Abbildung des Waxensteinkamms von Mathaisenkar aus. Im Jahre 1903 bereiste er mit dem Geograph Hans Meyer die südamerikanischen Kordilleren und besuchte den in Ecuador gelegenen, 6301 Meter hohen, völlig vergletscherten Chimborazo. Reschreiter malte im Anschluss eine ganze Serie „Chimborazo-Bilder“. Einen der Gletscher taufte Meyer Reschreiter-Gletscher, ein Name der allerdings keinen Bestand hatte.

Seine Werke sind zu sehen in: Alpine Museen, Kempten, München und dem Alpenverein-Museum Innsbruck.

Rudolf Reschreiter fertigte die Zeichnungen für „Schwaiger’s Führer durch das Wettersteingebirge“, München, 1901 an.


Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).


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