Sammlung nicht identifiziert

Sammlerstempel gefunden auf:

Johann August Nahl

TITEL: „Tritonenfries“ [so bezeichnet in: Friedrich Bleibaum (1933): Johann August Nahl; Rudolf M. Rohrer; Baden b. Wien - Leipzig; S. 143, sowie Tafel 54 (mit s/w-Abb.; es handelt sich hierbei um einen Entwurf für eine nicht gänzlich vollendete Parkvase von Schloss Wilhelmsthal (Tafel 65 in ebd., sowie Näheres dazu auf ebd.; S. 142f.) (Scans der beiden Tafeln 54 & 65 finden sich am Ende der Artikelbeschreibung.)]

TECHNIK: Tuschfeder auf Bütten (bestehend aus zwei zusammengeklebten Blättern), verso in den oberen beiden Ecken durch Klebestreifen in Passepartout gesetzt

ENTSTEHUNGSJAHR: o.J. [um 1755-57]

BLATTGRÖSSE:15x51,6cm [bei Bleibaum wird die Höhe irrigerweise mit 21,5cm angegeben]

SIGNATUR: unsigniert, u.r. von fremder Hand bez. „Original Zeichnung von J. Aug. Nahl der Bildhauer“

ERHALTUNGSZUSTAND: Blatt verso in den oberen beiden Ecken durch Klebestreifen in Passepartout gesetzt; insgesamt etwas gebräunt und (stock-)fleckig; Blattmitte mit durchgehender vertikaler Knickspur; an dieser Knickspur deutliche Einrissspuren oben und unten (diese verso säurefrei hinterlegt); im Eckbereich o.r. leichter Einriss im Blatt; durchgehend Druckstellen und an den Rändern leichte Quetschungen; verso o.l. etwas farbschwach in brauner Tinte alt bez.

PROVENIENZ:
1) Johann Wilhelm Nahl (22.07.1803 Kassel – 14.06.1880 ebd.) [hierzu verso u.l. Sammlungsstempel in Blau, Lugt 1954], Enkel von J.A. Nahl
2) Karoline (Lina) Nicolai, geb. Wepler (24.03.1866 Eisenach – [nach 1932]), Ururenkelin von J.A. Nahl und Großnichte von J.W. Nahl [Bei Drucklegung von F. Bleibaums „Johann August Nahl“ (1933) war Frau Nicolai noch in Besitz des Blattes, heißt es doch dort: „Besitz von Frau Prof. Nicolai, Eisenach“ (S. 202, Anm. 564)]

Literatur

Fagan, Luis: Collectors' Marks, London 1883

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