geboren: 1932
gestorben: 2012

Friedhelm Maria Beuker (* 22. Juni 1932 in Berlin; † 28. Januar 2012) war ein deutscher Sportmediziner.

Friedhelm Maria Beuker beendete sein Medizinstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin als jüngster Absolvent im Alter von nur 22 Jahren mit dem Staatsexamen. Mit 27 Jahren leitete er die Arbeitssanitätsinspektion und wurde Bezirkssportarzt im Bezirk Frankfurt (Oder). Später leitete er das sportmedizinische Referat im Ministerium für Gesundheitswesen der DDR.

1964 wurde er an der Humboldt-Universität mit einer Dissertation über Arbeitshygiene im Pflanzenschutzdienst zum Dr. med. promoviert. 1975 habilitierte er sich an der Deutschen Hochschule für Körperkultur (DHfK). Neben seiner Tätigkeit im Ministerium war er unter anderem Verbandsarzt des Gewichtheberverbandes der DDR.

1982 siedelte Beuker in die Bundesrepublik Deutschland über und war ab 1984 bis zu seiner Emeritierung als Professor im Jahr 1997 am Sportinstitut der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf tätig.

Ehrenamtlich engagierte er sich u.a. als Verbandsarzt des Deutschen Bodybuilding- und Fitness-Verbandes und zeitweiliger Präsident des Deutschen Bodybuilding- und Kraftsportverbandes. In der CDU war er in der Fachkommission Sport der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalens und in der Senioren-Union der CDU aktiv.

Nach seinem Tod am 28. Januar 2012 wurde er auf dem Waldfriedhof Zehlendorf in Berlin beigesetzt. (Wikipedia)


Sammlerstempel gefunden auf:

Darstellung einer Bauernschänke. im Vordergrund ein junges Paar, welches zu den Klängen eines Dudelsackspielers tanzt. Neben dem Dudelsackspieler weitere Bauern im Hintergrund. Nicht signierte Arbeit eines niederländischen Künstlers aus der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, die besonders durch die ungewöhnliche Verbindung der Pinselzeichnung mit Deckfarben überrascht. Auf dem beiliegenden Passepartout findet sich eine Zuschreibung an Cornelis Dusart sowie Matthäus van Helmont, zusätzlich ein Aufkleber mit der Beukert'schen Inventarnummer sowie ein Aufkleber des Auktionshauses Lempertz, bei dem das Blatt erworben wurde.

Um 1700, Männer im Diskurs, Tinte auf Büttenpapier mit Wasserzeichen, Sammlungsstempel "FB", Maße 28 cm x 20,2 cm

Verweise

• Andreas Kopietz, Der Kunstsammler galt als Schieber, Berliner Zeitung, 7.3.2000
• Erices, Rainer, Kuhrt, Nicola, Wensierski, Peter: Da klebt doch Blut dran, Spiegel, 21.7.2014

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