Carl Wilhelm Anton Seiler

geboren: 1846
gestorben: 1921

Lebenslauf

Er studierte u.a. bei Karl Raupp in München. Bevor er 1894 selber Professor an der Akademie in Berlin wurde. Darauf ging er wieder nach München und war seit 1890 Ehrenmitglied der Münchner Akademie und seit 1895 Mitglied der Berliner Akademie. Der Künstler ist besonders mit Genrebildern aus dem Zeitalter des Rokoko hervorgetreten. Daneben gibt es von ihm auch Kircheninterieurs und zeitgenössische Darstellungen gesellschaftlicher Ereignisse. Sein besonderes Talent im Bereich der Zeichnung brachte ihm den Beinamen "der süddeutsche Menzel" ein. Seine Bilder hängen in vielen großen Museen der Welt, u.a.Leipzig Museum der bildenden Künste, London Victoria and Albert Museum und Neue Pinakothek in München.

Literatur

Thieme, Ulrich / Becker, Felix / Vollmer, Hans (Hg.), Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart (37 Bände in 19 Teilbänden); Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts (6 Bände).
Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts, Beitrag zur Kunstgeschichte. 2 Bände, Dresden 1891–1898
Willy Oskar Dreßler: Dresslers Kunsthandbuch, 1920-1934

Objekte

Es sind 3 Objekt(e) verzeichnet.


Aststudie mit Blättern
um 1900

Kaffeehausszene
um 1910

Landschaftsstudie
um 1900
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